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Ein Dank an unsere Hebammen – warum sie so wichtig sind

Ihr Hebammen, ihr braucht wirklich starke Nerven! Ihr erlebt Familien in absoluten Ausnahmesituationen. Ihr begleitet Frauen durch 40 Wochen Schwangerschaft, bereitet sie auf die Geburt vor, sprecht mit ihnen über Ängste, Wünsche, Träume. Ihr seid Vertraute, beste Freundin, Ratgeber. Ihr seid medizinisch hervorragend ausgebildet, ihr macht Akupunktur, ihr kennt euch mit Naturheilkunde aus, ihr moxt, ihr schreibt und wertet CTG aus. Ihr begleitet Frauen in ihren extremsten Momenten, ihr unterstützt bei der Geburt, ihr habt wirklich einen körperlich anstrengenden Job. Ihr arbeitet im Schichtdienst und auch nach der Geburt seit ihr ein Jahr an der Seite der Familie. Ihr helft beim Stillen, ihr wiegt, kontrolliert, macht Rückbildung und habt für die schwierige Zeit am Anfang immer viele Ratschläge. Ohne euch wäre das Leben für Mütter und Väter deutlich schwieriger. Ihr gebt uns Sicherheit und ihr seid immer da. Und das alles ist nur ein kleiner Teil dessen, was ihr Hebammen täglich leistet.

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Ein Abschiedsbrief

Von einem Kind Abschied zu nehmen ist das Schlimmste und Unnatürlichste, das eine Familie durchmachen kann. Eltern sollten niemals am Grab ihrer Kinder stehen. Das ist falsch. Doch es passiert. Und es ist uns passiert. An Ostern 2015. Es gibt sehr viele verschiedene Wege damit umzugehen und auch wir sind nicht nur einen Weg der Verarbeitung gegangen. Einer war ein Abschiedsbrief. Im Mai 2015 habe ich mich hingesetzt und habe Matti einen Brief geschrieben. Ich habe lange gebraucht, um ihn zu veröffentlichen. Jetzt bin ich in Absprache mit meinem Mann soweit das zu tun: